Ziel der Mototherapie ist, zwischen der individuellen Symptomatik und den Störungen der Sensorischen Integration den Zusammenhang herzustellen. Da ähnliche Symptome verschiedene Ursachen haben und unterschiedliche Funktionen betreffen können, muss für jedes Kind individuell der Anteil der Störung an der Gesamtproblematik gefunden werden.
Das beinhaltet:
SI-Mototherapie ist ein an der sensomotorischen Entwicklung orientiertes Übungskonzept, bei dem durch die Verknüpfung der verschiedenen Konzepte aus der Bewegungstherapie(Jean Ayres, Beatrice Padovan, Goddard/Blythe, Kesper/Hottinger) gewährleistet ist, dass für jedes Kind ein passendes Förderprogramm zusammengestellt werden kann. Die Übungen wiederholen die frühkindlichen Bewegungsmuster in strukturierter und systematischer Weise. Sie werden ergänzt durch basale Stimulation des taktilen, kinästhetischen und vestibulären Bereichs, durch Halte- und Stützübungen und die Bewegungsbausteine stützen, rollen, drehen, robben, krabbeln.